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Kreispolizei Borken

Aus einem sanierten Altbau und einem Erweiterungsbau entstand in 16 Monaten Bauzeit das neue Polizeidienstgebäude der Kreispolizeibehörde Borken.

Neubau, Verwaltungsgebäude, Kreispolizei Borken

An der Burloer Straße in Borken ist in 16 Monaten Bauzeit das neue Polizeidienstgebäude der Kreispolizeibehörde Borken entstanden. Der Komplex besteht aus einem sanierten Altbau und einem Erweiterungsbau, der sich an der südwestlichen Seite an ein Bestandsgebäude anschließt.

Der neue L-förmige Gebäuderiegel umfasst drei Geschosse und eine Gesamtfläche von 2.850 Quadratmetern. Die Fassade – ein energieeffizientes Wärmedämmverbundsystem, das mit Klinkerriemchen verblendet ist – fügt sich harmonisch an die Klinkerfassade des Kreisgebäudes ein.

Besucherinnen und Besucher betreten das Polizeigebäude nun durch eine neue Eingangshalle mit Glasfassade, die Alt- und Neubau miteinander verbindet. Die Halle dient Besuchern als Wartebereich und der Polizei bei Bedarf als Ausstellungsfläche.

Der Erweiterungsbau beherbergt Einzel- und Doppelbüros, Besprechungsräume, Teeküchen und sanitäre Anlagen. Insgesamt 96 Beschäftigte finden in dem Anbau Platz. Alle Räume sind barrierefrei zugänglich.

Die Sanierung des Altbaus der Kreispolizeibehörde umfasste die Instandsetzung und energetische Modernisierung des Daches und der Fenster. Im Innern wurden Decken, Böden und die sanitären Anlagen erneuert. Die bestehenden Gewahrsamszellen wurden den aktuellen Richtlinien entsprechend saniert. Auf dem neuen, größeren Parkplatz vor der Kreispolizeibehörde wurden insgesamt 168 Stellplätzen geschaffen.

Projektdaten

Leistung:
Generalplanung

Auftraggeber:
Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Niederlassung Münster

Architekt:
ARGE Bahl Architekten BDA und zarinfar GmbH

Projektgalerie

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